Link-Untersuchung mit den Datenbanken für verdächtige und Phishing-AdressenWeb-Anti-Virus kann den Web-Datenverkehr auf Viren untersuchen und feststellen, ob Links auf der Liste für verdächtige Webadressen oder auf der Liste für Phishing-Webadressen stehen. Durch die Untersuchung von Links auf die Zugehörigkeit zur Liste der Phishing-Adressen lassen sich Phishing-Angriffe abwehren, die in der Regel die Form von E-Mails besitzen, die scheinbar von finanziellen Strukturen stammen und Links auf deren Webseiten enthalten. Die Nachricht fordert dazu auf, einem Link zu folgen und auf der betreffenden Webseite vertrauliche Informationen wie beispielsweise eine Kreditkartennummer oder Benutzername und Kennwort für die persönliche Online-Banking-Seite einzugeben, auf der finanzielle Operationen erfolgen können. Ein häufiges Beispiel für Phishing-Angriffe ist ein Brief, der scheinbar von einer Bank stammt, bei der Sie Kunde sind, und einen Link zu der offiziellen Webseite der Bank enthält. Wenn Sie dem Link folgen, gelangen Sie auf eine Webseite, die eine genaue Kopie der Bankseite darstellt und im Browser sogar deren Adresse anzeigen kann, obwohl Sie sich in Wirklichkeit auf einer fiktiven Webseite befinden. Alle Aktionen, die Sie auf dieser Webseite ausführen, werden verfolgt und können zum Diebstahl Ihres Geldes missbraucht werden. Listen mit Phishing-Webadressen gehören zum Lieferumfang von Kaspersky Internet Security. Da sich ein Phishing-Link nicht nur in E-Mails, sondern beispielsweise auch im Text einer ICQ-Nachricht befinden kann, überwacht Web-Anti-Virus alle Versuche zum Öffnen einer Phishing-Seite auf der Ebene des Web-Datenverkehrs und blockiert den Zugriff auf solche Webseiten. Gehen Sie folgendermaßen vor, damit Web-Anti-Virus alle Links mit den Datenbanken für verdächtige und Phishing-Webadressen untersucht:
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