Untersuchung optimierenUm die Effektivität der Erkennung von schädlichem Code durch Web-Anti-Virus zu steigern, wird für Objekte, die aus dem Internet eintreffen, die Zwischenspeicherung von Fragmenten verwendet. Bei Verwendung dieser Methode wird ein Objekt erst von Web-Anti-Virus untersucht, nachdem es vollständig empfangen wurde. Anschließend wird das Objekt auf Viren analysiert und entsprechend der Analyseergebnisse dem Benutzer zur Arbeit übergeben oder blockiert. Die Zwischenspeicherung erhöht die Verarbeitungs- und Bereitstellungsdauer für ein Objekt. Außerdem kann es durch die Zwischenspeicherung zu Problemen beim Laden und bei der Verarbeitung großer Objekte kommen, die mit einer Zeitüberschreitung für die Verbindung zum HTTP-Client zusammenhängen. Um dieses Problem zu lösen, empfehlen wir, eine Dauer für die Zwischenspeicherung von Fragmenten für ein Objekt festzulegen. Bei einer Überschreitung der festgelegten Dauer wird jeder heruntergeladene Teil des Objekts ungeprüft an den Benutzer übergeben. Nach Abschluss des Downloads wird das Objekt vollständig gescannt. Dadurch lässt sich die Bereitstellungsdauer des Objekts an den Benutzer verkürzen und das Problem einer Verbindungstrennung lösen. Gleichzeitig bleibt das Sicherheitsniveau bei der Arbeit im Internet aufrechterhalten. Wird die Zeitbeschränkung für die Zwischenspeicherung aufgehoben, so erhöht sich die Effektivität der Antiviren-Untersuchung, wobei es aber gleichzeitig zu einer gewissen Verzögerung beim Objektzugriff kommt. Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Zeit für die Zwischenspeicherung von Fragmenten zu beschränken oder diese Beschränkung aufzuheben:
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